Nach der erfolgreichen Premiere der SAP Learning Circle Experience im vierten Quartal 2021 (hier geht es zur Retrospektive), haben SAP Training and Adoption, DSAG-Academy und SAP Future Learning Lab auch 2022 wieder eine gemeinsame Lernreise im SAP-Ökosystem angeboten. Registriert hatten sich 262 SAP-Kunden und Partner, SAP Community-Mitglieder, DSAG Mitglieder, sowie SAP-Mitarbeitende.
Grundlage war erneut lernOS, das offene Framework für lebenslanges Lernen. Den Kern von lernOS bilden Open-Source-Leitfäden. Die Lerngruppen die sich bei unserem Kick-Off gebildet haben, bestanden aus jeweils 4-6 SAP-Kunden, -Partnern und -Mitarbeitenden. Sie arbeiteten im wöchentlichen Rhythmus in Sprints anhand der folgenden Leitfäden:
Die Prozessmodellierung ist ein wichtiger Bestandteil des Prozessmanagements und hilft dabei, Transparenz für die Stakeholder auf dem Weg einer Prozessmanagement-Initiative zu schaffen.
Prozessmodellierung ist die Fähigkeit, bestehende Geschäftsprozesse und neue Prozesse zu lesen und zu modellieren. Sie ermöglicht eine einfache Abstimmung zwischen Fachbereichen und der IT-Abteilung. Damit wird nachhaltig die Basis für die erfolgreiche Umsetzung von digitalen Transformationsprojekten in Unternehmen geschaffen.
Der Lernpfad „Prozessmodellierung“ bietet eine Einführung in die Modellierung von Geschäftsprozessen und Geschäftsregeln auf Basis der Notationsstandards Business Process Modelling Notation (BPMN) und Decision Model Notation (DMN). Weitere Informationen zum Thema Business Process Transformation finden sich hier in der SAP Signavio Community.
Neue Arbeitsformen führen zu neuen Konzepten der Zusammenarbeit, insbesondere in der digitalen Welt. Um die damit verbundenen Herausforderungen in der Arbeitswelt zu bewältigen, sind neue Kompetenzen und Skills erforderlich.
Der Leitfaden zur digitalen Zusammenarbeit befasst sich mit Tools, Methoden und Strategien zur Kollaboration, Vernetzung und Wissensverbreitung im Unternehmenskontext.
GTD ist eine Selbstmanagement-Methode, die es ihren Anwendern ermöglichen soll, effizienter und stressfreier zu arbeiten. Im Kern geht es darum, alle Aufgaben und Ideen aus dem Kopf und in ein geeignetes System zu bringen. Informationen wie E-Mails, die auf einen einprasseln, werden in einem Prozess in verschiedenen Schritten strukturiert bearbeitet.
Der Leitfaden beschäftigt sich mit Toolset, Methoden (wie z.B. Daily, Weekly, Inbox-Zero) und längerfristigeren Strategien. Verantwortlicher ist Simon Dückert.
Zentral organisierten wir wieder den Kick-Off, einen Boxenstopp zur Halbzeit, um Fragen zu klären und erste Ergebnisse vorzustellen. Zusätzlich wurden in den ersten Wochen AMA (Ask Me Anything) Sessions zu den jeweiligen Themen mit den Verantwortlichen der jeweiligen Leitfäden organisiert (Magnus Rode für digitale Zusammenarbeit, Alex Druskeit für Prozessmodellierung, Simon Dückert für GTD). Am Ende gab es eine Session mit einem kurzen Rückblick und einer digitalen Schnitzeljagd, sowie ein digitales Badge für die Teilnahme.
Die folgenden Eindrücke und Beurteilungen stammen aus der abschließenden Retrospektive, sowie aus der abschließenden Befragung.
Wie wurden die Lernerfahrungen eingeschätzt? Dies zeigt die folgende Word-Cloud. Sie zeigt, dass neben den Inhaltlichen Dimensionen auch emotionale Elemente wie „Spaß“ genannt wurden.
In der abschließenden Retrospektive mit den Teilnehmern wurde auch nach Veränderungen im Erleben und Verhalten die Teilnehmer gefragt. Die folgenden Grafik zeigt einige der Eindrücke.
Der Transfer des Gelernten in die Praxis ist immer eine kritische Herausforderung. Wir haben die Teilnehmer danach gefragt, wie sie versuchen den Transfer sicherzustellen. Anbei die Antworten als Word-Cloud.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Antwort auf die Frage „Hast du vor, diese Art des Lernens fortzusetzen und in Zukunft an weiteren Lernzirkeln teilzunehmen?“ von über 90% der Teilnehmenden mit „Ja“ beantwortet wurde. Es ist uns also gelungen, die Teilnehmenden für das selbstorganisierte Lernen in kleinen Gruppen zu begeistern 😊.
Hier einige ausgewählte Rückmeldungen aus der abschließenden Befragung
Natürlich gibt es auch wieder Dinge zu verbessern. Unter anderem haben wir notiert: das Onboarding und Matching der Teilnehmer, teilweise die Verständlichkeit der Leitfäden oder ein Übungssystem zum Thema Prozessmodellierung.
Wie geht es weiter? Wir überlegen gerade, ob und wie wir 2023 einen weiteren Durchgang anbieten. Am besten folgt ihr dem Orga-Team auf LinkedIn – dann bleibt ihr auf dem Laufenden.
Gerd Stumm, Markus Meisl, Lena Grothaus und ich, Thomas Jenewein von SAP
Simon Dückert von der Cogneon Academy,
Franziska Kerle & Angelina Mahl von der deutschen SAP Usergroup DSAG
Intro: wie lief die Leanring Circle Experience ab?
Grundlage war erneut lernOS, das offene Framework für lebenslanges Lernen. Den Kern von lernOS bilden Open-Source-Leitfäden. Die Lerngruppen die sich bei unserem Kick-Off gebildet haben, bestanden aus jeweils 4-6 SAP-Kunden, -Partnern und -Mitarbeitenden. Sie arbeiteten im wöchentlichen Rhythmus in Sprints anhand der folgenden Leitfäden:
📶 Prozessmodellierung (35% der Teilnehmenden)
Die Prozessmodellierung ist ein wichtiger Bestandteil des Prozessmanagements und hilft dabei, Transparenz für die Stakeholder auf dem Weg einer Prozessmanagement-Initiative zu schaffen.
Prozessmodellierung ist die Fähigkeit, bestehende Geschäftsprozesse und neue Prozesse zu lesen und zu modellieren. Sie ermöglicht eine einfache Abstimmung zwischen Fachbereichen und der IT-Abteilung. Damit wird nachhaltig die Basis für die erfolgreiche Umsetzung von digitalen Transformationsprojekten in Unternehmen geschaffen.
Der Lernpfad „Prozessmodellierung“ bietet eine Einführung in die Modellierung von Geschäftsprozessen und Geschäftsregeln auf Basis der Notationsstandards Business Process Modelling Notation (BPMN) und Decision Model Notation (DMN). Weitere Informationen zum Thema Business Process Transformation finden sich hier in der SAP Signavio Community.
🤝 Digitale Zusammenarbeit (15% der Tn)
Neue Arbeitsformen führen zu neuen Konzepten der Zusammenarbeit, insbesondere in der digitalen Welt. Um die damit verbundenen Herausforderungen in der Arbeitswelt zu bewältigen, sind neue Kompetenzen und Skills erforderlich.
Der Leitfaden zur digitalen Zusammenarbeit befasst sich mit Tools, Methoden und Strategien zur Kollaboration, Vernetzung und Wissensverbreitung im Unternehmenskontext.
📈 Produktivität mit Getting Things Done (GTD – 49% der Tn)
GTD ist eine Selbstmanagement-Methode, die es ihren Anwendern ermöglichen soll, effizienter und stressfreier zu arbeiten. Im Kern geht es darum, alle Aufgaben und Ideen aus dem Kopf und in ein geeignetes System zu bringen. Informationen wie E-Mails, die auf einen einprasseln, werden in einem Prozess in verschiedenen Schritten strukturiert bearbeitet.
Der Leitfaden beschäftigt sich mit Toolset, Methoden (wie z.B. Daily, Weekly, Inbox-Zero) und längerfristigeren Strategien. Verantwortlicher ist Simon Dückert.
Zentral organisierten wir wieder den Kick-Off, einen Boxenstopp zur Halbzeit, um Fragen zu klären und erste Ergebnisse vorzustellen. Zusätzlich wurden in den ersten Wochen AMA (Ask Me Anything) Sessions zu den jeweiligen Themen mit den Verantwortlichen der jeweiligen Leitfäden organisiert (Magnus Rode für digitale Zusammenarbeit, Alex Druskeit für Prozessmodellierung, Simon Dückert für GTD). Am Ende gab es eine Session mit einem kurzen Rückblick und einer digitalen Schnitzeljagd, sowie ein digitales Badge für die Teilnahme.
Review der Teilnehmer
Die folgenden Eindrücke und Beurteilungen stammen aus der abschließenden Retrospektive, sowie aus der abschließenden Befragung.
Wie wurden die Lernerfahrungen eingeschätzt? Dies zeigt die folgende Word-Cloud. Sie zeigt, dass neben den Inhaltlichen Dimensionen auch emotionale Elemente wie „Spaß“ genannt wurden.
In der abschließenden Retrospektive mit den Teilnehmern wurde auch nach Veränderungen im Erleben und Verhalten die Teilnehmer gefragt. Die folgenden Grafik zeigt einige der Eindrücke.
Der Transfer des Gelernten in die Praxis ist immer eine kritische Herausforderung. Wir haben die Teilnehmer danach gefragt, wie sie versuchen den Transfer sicherzustellen. Anbei die Antworten als Word-Cloud.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Antwort auf die Frage „Hast du vor, diese Art des Lernens fortzusetzen und in Zukunft an weiteren Lernzirkeln teilzunehmen?“ von über 90% der Teilnehmenden mit „Ja“ beantwortet wurde. Es ist uns also gelungen, die Teilnehmenden für das selbstorganisierte Lernen in kleinen Gruppen zu begeistern 😊.
Hier einige ausgewählte Rückmeldungen aus der abschließenden Befragung
- Neue Impulse & Ideen kennenlernen und im Team austauschen, um sich weiterzuentwickeln!
- Besonders wertvoll für mich war auf Meta-Ebene die Methode des Learning Circles selbst
- Ich habe den offenen Austausch auf Augenhöhe sowohl mit anderen Teilnehmern als auch mit dem Orga-Team sehr geschätzt
- der Austausch war super, ich habe so viel von den anderen Teilnehmern gelernt
- Lernen kann Spaß machen
- Ich war am Anfang skeptisch, ob ich diese Weiterbildung in meinen Arbeitsalltag integrieren könnte. Es hat sich aber herausgestellt, dass die wöchentlichen Reviews mit den Lernpartnern eine starke Motivation sind, dranzubleiben und von seinen eigenen Erfahrungen zu berichten und die Feedbacks der anderen zu hören. Sehr inspirierend!
- Wertvolle Erfahrung neben dem Alltag etwas neues zu lernen. Toller Austausch mit anderen.
- Super durch gemeinsames Lernen
- War schön, sich jede Woche mit anderen Lernenden zu treffen
- Zusammenarbeit über Unternehmensgrenzen hinweg
- Sehr witzig und einfallsreich gestaltet. Well done!
- Die Learning Circle Experience erweitert den eigenen Horizont
- Von & mit anderen lernen --> gemeinsam & individuell wachsen! Genau SO soll Lernen im 21st century sein #Stärkenstärken. Herzlichen Dank, dass ich Teil davon sein durfte & für Eure super-smarte Organisation!
Natürlich gibt es auch wieder Dinge zu verbessern. Unter anderem haben wir notiert: das Onboarding und Matching der Teilnehmer, teilweise die Verständlichkeit der Leitfäden oder ein Übungssystem zum Thema Prozessmodellierung.
Wie geht es weiter? Wir überlegen gerade, ob und wie wir 2023 einen weiteren Durchgang anbieten. Am besten folgt ihr dem Orga-Team auf LinkedIn – dann bleibt ihr auf dem Laufenden.
Gerd Stumm, Markus Meisl, Lena Grothaus und ich, Thomas Jenewein von SAP
Simon Dückert von der Cogneon Academy,
Franziska Kerle & Angelina Mahl von der deutschen SAP Usergroup DSAG
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