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In dieser Ausgabe sprach ich mit Gernot Kühn, Berater für "Dynamics 365 und Mixed Reality" bei Microsoft, darüber wie Technologien von Nutzern angenommen und erfolgreich eingesetzt werden können.
Die Lernfuturisten sind ein Zusammenschluss unterschiedlicher Personen mit unterschiedlichen Hintergründen, die alle das Thema „Lernen“ vereint. Hier wird sich damit auseinandergesetzt, wie die Zukunft des Lernens aussieht, was es für neue Methoden, Didaktiken oder Herangehendweisen gibt. Beispielsweise ist die Methode Learning out loud darüber entstanden. Ziel dabei ist es, Kompetenzen in der Gruppenzusammenarbeit zu fördern. All die Möglichkeiten des vernetzten Lernens zu nutzen und aktiv umsetzen. Vor allem zu Hochzeiten der Pandemie hat die Gruppe auch Einrichtungen oder Schulen beraten und hier neue Impulse gesetzt.
Gernot führt aus, dass es ziemlich schwierig ist, für „Adoption“ eine gute Übersetzung ins Deutsche zu finden. Er beschreibt, dass er in Bezug auf die IT-Branche „Einführung“ bzw. „eine erfolgreiche Einführung eines Produktes“ meint. (Den Namen finde ich auch schwierig im Deutschen, wir müssen es wohl immer umschreiben).
Durch den Wechsel von on premise in die Cloud haben die Käufer heutzutage durch die Abo-Zyklen eine ganz andere Macht in der Softwarebranche. Dadurch, dass man die Software nicht mehr on premise bei sich im Keller stehen hat, sondern für eine gewisse Laufzeit abonnieren kann, erhöht sich der Druck, nach kurzer Zeit den Kunden wieder zu verlieren. Daneben ist es einfacher für die Softwarehersteller immer neue Innovationen hervor zu bringen, um am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Für das Thema „Adoption“ bietet Microsoft in internen Beratungshäusern eigene Kompetenzen an, die man lernen kann. Diese Kompetenzen setzten sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen. Als Grundlage empfiehlt Gernot sich an PROSCI zu orientieren. Dies ist eine Change and Adoption Methodik. Die Basis, die darunter liegt, ist das ADKAR-Modell. Das Modell beschreibt, dass man vor jedem Veränderungsprozess mit den Themen „Awareness“ und „Desire“ starten sollte. Denn erst, wenn diese zwei Grundbausteine gelegt sind, kann man mit der Wissensvermittlung (Knowledge) und dem Lernen (Ability) weiter machen - zur Aufrechterhalteung dient die Phase Reinfoecement.
Gernot beschreibt, dass Adoption „nie nicht gut“ läuft. Für ihn ist es selbstverständlich, den Kunden immer miteinzubinden. Das stellt für ihn den wichtigsten Punkt dar. Denn nur, wenn der Kunde miteingebunden ist und gut an ein Thema herangeführt wird, kann ein Projekt erfolgreich sein. Weiterhin untermauert Gernot, dass es sehr wichtig ist, den Kunden langfristig mitzunehmen und das eben in kleinen und verständlichen Schritten.
Das wichtigste ist herauszufinden, was die Bedürfnisse der Kunden sind. Erst im zweiten Schritt kann man eine Empfehlung über beispielsweise ein Produkt abgeben. Es geht eben nicht darum, alle Produkte auf einmal vorzustellen und sich dann der Kunde ein passendes Produkt wählt, sondern genau zuzuhören und dann eine maßgeschneiderte Empfehlung abzugeben. Anm: Diesen beratungsorienterten Ansatz verfolgen auch wir.
Gernots Lern-Narrativ besteht daraus, den aktiven Prozess des Lernens im Blick zu haben. Lernen ist für ihn eine aktive Aneignung. Auch immer wieder neue Lern-Settings in den Alltag miteinzubinden und natürlich auch über das vernetzte Miteinanderlernen ist für ihn eine wichtige Methode.
Gernot macht es Freude, mit anderen Menschen zu lernen und mit Kollegen ins Gespräch zu kommen.
Ausführlicher findet ihr natürlich alles im Podcast. Wir freuen uns sehr, wenn Ihr den Podcast abonniert, in sozialen Medien teilt und auf Apple Podcast liked und bewertet!
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Die Lernfuturisten
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In dieser Ausgabe sprach ich mit Gernot Kühn, Berater für "Dynamics 365 und Mixed Reality" bei Microsoft, darüber wie Technologien von Nutzern angenommen und erfolgreich eingesetzt werden können.
Was sind die Lernfuturisten
Die Lernfuturisten sind ein Zusammenschluss unterschiedlicher Personen mit unterschiedlichen Hintergründen, die alle das Thema „Lernen“ vereint. Hier wird sich damit auseinandergesetzt, wie die Zukunft des Lernens aussieht, was es für neue Methoden, Didaktiken oder Herangehendweisen gibt. Beispielsweise ist die Methode Learning out loud darüber entstanden. Ziel dabei ist es, Kompetenzen in der Gruppenzusammenarbeit zu fördern. All die Möglichkeiten des vernetzten Lernens zu nutzen und aktiv umsetzen. Vor allem zu Hochzeiten der Pandemie hat die Gruppe auch Einrichtungen oder Schulen beraten und hier neue Impulse gesetzt.
Was bedeutet "Adoption" im Microsoft-Umfeld?
Gernot führt aus, dass es ziemlich schwierig ist, für „Adoption“ eine gute Übersetzung ins Deutsche zu finden. Er beschreibt, dass er in Bezug auf die IT-Branche „Einführung“ bzw. „eine erfolgreiche Einführung eines Produktes“ meint. (Den Namen finde ich auch schwierig im Deutschen, wir müssen es wohl immer umschreiben).
Cloud und Adoption
Durch den Wechsel von on premise in die Cloud haben die Käufer heutzutage durch die Abo-Zyklen eine ganz andere Macht in der Softwarebranche. Dadurch, dass man die Software nicht mehr on premise bei sich im Keller stehen hat, sondern für eine gewisse Laufzeit abonnieren kann, erhöht sich der Druck, nach kurzer Zeit den Kunden wieder zu verlieren. Daneben ist es einfacher für die Softwarehersteller immer neue Innovationen hervor zu bringen, um am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Beispiele für Adoption im Microsoft-Kontext
Für das Thema „Adoption“ bietet Microsoft in internen Beratungshäusern eigene Kompetenzen an, die man lernen kann. Diese Kompetenzen setzten sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen. Als Grundlage empfiehlt Gernot sich an PROSCI zu orientieren. Dies ist eine Change and Adoption Methodik. Die Basis, die darunter liegt, ist das ADKAR-Modell. Das Modell beschreibt, dass man vor jedem Veränderungsprozess mit den Themen „Awareness“ und „Desire“ starten sollte. Denn erst, wenn diese zwei Grundbausteine gelegt sind, kann man mit der Wissensvermittlung (Knowledge) und dem Lernen (Ability) weiter machen - zur Aufrechterhalteung dient die Phase Reinfoecement.
Tipps und Modelle
Gernot beschreibt, dass Adoption „nie nicht gut“ läuft. Für ihn ist es selbstverständlich, den Kunden immer miteinzubinden. Das stellt für ihn den wichtigsten Punkt dar. Denn nur, wenn der Kunde miteingebunden ist und gut an ein Thema herangeführt wird, kann ein Projekt erfolgreich sein. Weiterhin untermauert Gernot, dass es sehr wichtig ist, den Kunden langfristig mitzunehmen und das eben in kleinen und verständlichen Schritten.
Wie können Nutzer das Beste aus der Software herausholen?
Das wichtigste ist herauszufinden, was die Bedürfnisse der Kunden sind. Erst im zweiten Schritt kann man eine Empfehlung über beispielsweise ein Produkt abgeben. Es geht eben nicht darum, alle Produkte auf einmal vorzustellen und sich dann der Kunde ein passendes Produkt wählt, sondern genau zuzuhören und dann eine maßgeschneiderte Empfehlung abzugeben. Anm: Diesen beratungsorienterten Ansatz verfolgen auch wir.
Lern-Tipps, -Hacks und Narrative von Gernot
Gernots Lern-Narrativ besteht daraus, den aktiven Prozess des Lernens im Blick zu haben. Lernen ist für ihn eine aktive Aneignung. Auch immer wieder neue Lern-Settings in den Alltag miteinzubinden und natürlich auch über das vernetzte Miteinanderlernen ist für ihn eine wichtige Methode.
Gernot macht es Freude, mit anderen Menschen zu lernen und mit Kollegen ins Gespräch zu kommen.
Ausführlicher findet ihr natürlich alles im Podcast. Wir freuen uns sehr, wenn Ihr den Podcast abonniert, in sozialen Medien teilt und auf Apple Podcast liked und bewertet!
Shownotes
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Peter Senge and the Learning Organization
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