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Author's profile photo Verena Muehlbauer

SAP Data Warehouse Cloud und SAP Data Warehouse Cloud, SAP BW bridge

Wie Sie vielleicht gehört haben, positioniert SAP die SAP Data Warehouse Cloud als die strategisch bevorzugte Data-Warehouse-Lösung, vor allem für Kunden, die ihre laufenden administrativen Kosten für On-Premise-Systeme senken wollen. Viele Kunden, die bisher SAP BW oder SAP BW/4HANA einsetzen und zu SAP Data Warehouse Cloud wechseln wollen, fragen sich, wie die existierenden Modelle übernommen werden können.

Eine Möglichkeit besteht darin, dass über eine sogenannte SAP BW-Verbindung die bestehenden SAP BW-Objekte als “Remote Table” in der SAP Data Warehouse Cloud angebunden werden – die Daten können geladen oder bei einer virtuellen Anbindung aus dem Original-SAP BW-System gelesen werden.   Eine weitere Möglichkeit, die es nur für SAP BW/4HANA gibt, ist der Modelltransfer. Dabei werden für Queries und darunterliegende Objekte (beispielsweise CompositeProvider) automatisch remote tables angelegt – es kann dazu führen, dass auf einen Schlag 80 Objekte generiert werden.

Allerdings sind die generierten Objekte keine ABAP-Objekte und haben daher kaum semantische Information und die Übernahme von Daten aus klassischen ODP-fähigen DataSources erfolgt immer noch im alten SAP-BW- bzw. SAP-BW/4HANA-System. Mit diesen Lösungen müssen Sie also weiterhin administrativen Aufwand für Ihr On-Premise-System budgetieren, so dass Sie einen wesentlichen Vorteil der Cloud, die vereinfachte Administration, kaum nutzen können.

Daher bietet SAP eine weitere Lösung: SAP Data Warehouse Cloud, SAP BW bridge. Das ist eine ABAP-basierte SAP-BW/4HANA-Anwendung in der Cloud. Sie können Ihre Datenflüsse durch ein Konvertierungsprojekt in die SAP Data Warehouse Cloud, SAP BW bridge übernehmen. Mehr dazu lesen Sie im nächsten Blogbeitrag. Danach können Sie diese Datenflüsse erweitern oder neue Datenflüsse einrichten. Schließlich geben Sie SAP BW-Objekte, vor allem CompositeProvider, für die Verwendung in der SAP Data Warehouse Cloud frei. Sie können also die Datenextraktion in der SAP Data Warehouse Cloud, SAP BW bridge modellieren und das Reporting in der SAP Data Warehouse Cloud.

In all diesen Fällen stellen Sie sich am besten auf eine wesentliche Änderung der Modellierungsphilosophie ein: Das zentrale Modellierungsobjekt für fachspezifische Anforderungen im SAP BW/4HANA ist der CompositeProvider. Fallspezifische Abfragen werden nicht mehr als SAP BW Query modelliert, sondern durch Modelle (Relational Data Sets, Dimensions) des sogenannten Business Builder in der SAP Data Warehouse Cloud und durch Stories in der SAP Analytics Cloud. So können Sie allmählich Ihre SAP BW-Modelle in agilere Modelle überführen.

Besuchen Sie unseren neuen Kurs zum Thema SAP Data Warehouse Cloud: BW Bridge Option (DWCBW1), um mehr über dieses Thema zu lernen.

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      1 Comment
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      Author's profile photo Klaus Reiner
      Klaus Reiner

      Hi Nadine,

      looks like I am proud to be the very first to comment your blog.
      Thank you for comparing both possibilities. The basic question
      for customers is of course if there is a need for the bridge at all,
      especially when there is a possibility for remote tables also valid
      for Infoproviders and queries.

      You are writing s.th. in regards to missing semantic information
      when using remote tables. Is this also the case when using the
      queries and infoproviders? And why is there a Bridge, when I
      am able to consume BW-data via queries.

      Because what most customers would like to do is s.th. like
      continue using their BW 7.5 datamodels (with HCP, ADSO, etc.)
      and then accessing these transactional data remotely from DWC
      to finally build an SAC story on top of it. Ideally - if data amount
      and performance allows - as a live connection from SAC-to-DWC-
      down to the BW-system in realtime.

      Would be great if you could explain if this is possible with DWC
      and remote tables at all or if there are any good reasons not to
      do like this e.g. because of limitations, architecture reasons or
      because SAP rather has the Bridge as strategic tool here.

      What do you think? Thank you in advance for your help!

      Kind regards,
      Klaus