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ThomasJenewein
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Vernetzungstattsilos


Tschüss Silos – Hallo Vernetzung. Dies ist das Motto der heutigen Ausgabe des SAP Education Newscast. Co-Host Christoph Haffner unterhält sich mit Silas Otto, Customer Happiness Manager bei Tandemploy, über das Thema Vernetzung und aktuelle Barrieren in Unternehmen.

Was macht ein Customer Happiness Manager bei Tandemploy?


Tandemploy ist ein junges Unternehmen, das sich unter anderem damit beschäftigt, Menschen innerhalb eines Unternehmens zu vernetzen, um neue Formen der Kollaboration zu schaffen und den Wissenstransfer anzukurbeln. Genauer gesagt bietet Tandemploy für diesen Zweck eine Matching Plattform für Job Sharing an, aber auch für Mentoring Programme für Themen wie Generation Exchange, der Zusammenstellung von Projektteams etc. Als Customer Happiness Manager ist man im Vertrieb angesiedelt und konzentriert sich auf die Generierung von Mehrwerten auf Kundenseite, wodurch letztendlich Happiness entstehen soll.

 

Tschüss Silos – Hallo Vernetzung. Ist das wirklich so einfach?


Das Problem liegt darin, dass die Entscheidung sich zu vernetzen meistens in den oberen Management-etagen getroffen und Top-Down kommuniziert wird. Oftmals wissen die Mitarbeiter dann gar nicht wozu sie sich vernetzen müssen und wie sie das anstellen sollen.

An dieser Stelle hilft Tandemploy mit Beratung und Software und schafft daraus eine Art Bottom-Up Bewegung, die sich nachhaltig auf die Unternehmenskultur im Sinne der Vernetzung und dem Wissensaustausch auswirkt.

 

User Experience der Plattform - geringe Barrieren sind wichtig


Natürlich möchte man die Barrieren für die Nutzung der Plattform so gering wie möglich halten und eine gute User Experience schaffen. Zunächst muss das Unternehmen beispielsweise durch interne Marketingkampagnen natürlich einen gewissen Grad an Aufmerksamkeit generieren und mit Projekten starten, bei denen kein hohes Engagement gefordert ist – z.B. ein Lunch Meeting zu generieren. Gerade Networking Lunches sind niedrigschwellig und ein guter Punkt mit Vernetzung zu starten. Als User kann man dann anhand weniger Fragen (zwei bis drei) schnell seine persönlichen Präferenzen festlegen, um entsprechend gematched zu werden. Solche Fragen können beispielsweise sein, für welche Themen man sich interessiert, was man sich erhofft, Standort etc.

 

Aussichten und zukünftige Entwicklung


Die Aussichten sind hervorragend – die Themen, die Tandemploy vorantreibt sind sehr gefragt. Ob Job Sharing, Projektmatching oder Mentoringprogramme, das Feedback ist sehr positiv und die Nachfrage wächst. Das zeigt sich insbesondere darin, dass die Mitarbeiteranzahl innerhalb des letzten Jahres sich von 15 auf 30 Kollegen verdoppelt hat!

SAP ist übrigens auch Kunde von Tandemploy. Ich freue mich vor allem auf Networking Lunches - wenn nach Corona wieder mehr Kollegen vor Ort sind ist das eine prima Möglichkeit über den Tellerrand zu schauen und neues zu Lernen.

Mehr dazu im Podcast.

Wir bedanken uns für‘s Reinhören und hoffen der heutige Podcast hat Euch gefallen. Wir freuen uns Euch nächste Woche wieder dabeihaben zu dürfen! Wir freuen uns auch sehr, wenn Ihr den Podcast in sozialen Medien teilt und auf Apple Podcast liked - oder teilt was ihr mitgenommen habt.

Hier noch ein paar interessante Links:

Silas Otto auf LinkedIn
Tandemploy
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